Polizei-Sportverein Mainz e. V.
Herzlich willkommen auf der Homepage unseres Vereines
Herzlich willkommen auf der Homepage des PSV Mainz.
Sie sind hier genau richtig, wenn Sie Kampfsport erlernen wollen. Aber wir bieten noch Wassersport an und unsere im Aufbau befindliche Breitensportabteilung könnte für Sie auch von Interesse sein.
Schnuppern Sie herein, informieren Sie sich und wir würden uns freuen, Sie bei uns im Training und als Mitglied des Polizei-Sportvereins begrüßen zu dürfen.
Mit sportlichen Grüßen
Fred Schünemann, Präsident
Aktuelles aus dem Verein
Karate-Abteilung mit neuen Dan-Trägern

Liebe Karateka,
ich möchte die letzten 12 Monate nochmals Revue passieren lassen. Die meisten von uns kommen ins Karatetraining, um unsere Sportart Shotokankarate kennenzulernen, sich fit und verteidigungsfähig zu halten oder um etwas Neues zu lernen. Aber sehr viele haben schon nach wenigen Trainingsstunden den Wunsch Prüfungen zu machen. Beginnend mit den Prüfungen zu den Schülergraden 9.-1. Kyu, kommt dann nicht selten der Wunsch auf, auch die Prüfung zum 1. Dan (Meistergrad) abzulegen. Für einige von uns ist das nicht das Ende. Sie streben auch noch die nächsten Meistergrade an und trainieren dafür jahrelang fleißig und mit viel Enthusiasmus.

Weitere Fortbildung erfolgreich abgeschlossen
Ju-Jutsu-Trainer nun auch Trainer für Zivilcourage

Unser Spartenleiter und Ju-Jutsu Trainer Harry Hinzmann hat seine Fortbildung zum Zivilcouragetrainer erfolgreich abgeschlossen. Diese Ausbildung befähigt dazu, für Schüler-, Jugend- und Erwachsenengruppen Zivilcouragetrainings anbieten zu können.
Die Ausbildung beinhaltete die Teilnahme an einem Göttinger Zivilcourage-Impulstraining (GZIT), in dem Grundkenntnisse in Theorie und Praxis vermittelt werden für ein überlegtes und beherztes Handeln, ohne sich selbst zu gefährden.
Veranstalterin war die AG Frieden (Trier) und Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz, Leitstelle Kriminalprävention.

Recht gemischter Betrieb in den Sommerferien

Die Sommerferien stellen immer wieder einen bedeutenden Einschnitt im Trainingsgeschehen dar. Nicht wenige Aikidoka und Iaidoka probieren aus, ob sie es noch hinkriegen, dieses Lotterleben am Strand mit kühlen Getränken und so. Aber es gibt sie noch, die Budoka mit differenzierten Zielen vor Augen. Neben Fahrradtouren durch liebliche Landschaften, die tatsächlich ohne Flugzeug zu erreichen sind, nutzen sie den Sommer zur fachlichen Horizonterweiterung auf Lehrgängen. Das Trainerleben bedeutet nicht Stillstand. Wer kann von sich schon sagen, alles fürs Training zu kennen und professionell vermitteln zu können? Speziell die Iaido-Trainer sorgen vor, dass die künftigen Trainingseinheiten im PSV lebendig bleiben und Horizonterweiterungen ihren Kyu-Trägern mit neuen Impulsen zuteilwerden können.
Im Aikido wird eine andere Variante des sommerlichen Trainings dieses Jahr praktiziert. Einmal die Woche heißt es „Freiluft-Aikido für die Daheimgebliebenen“. Bei diesen Gelegenheiten nutzen wir den Luxus, über das PSV-Vereinsgelände am Rheinufer in Mainz-Mombach verfügen zu können. Die Teilnehmenden haben sehr gut in Erinnerung: Auch im Hochsommer ist das Sauerstoffangebot unschlagbar, wenn man es denn mit einer Trainingshalle vergleicht.
Es ist schon ein völlig anderes Gefühl, gewohnte Bewegungen auf wechselndem Untergrund zu üben. Bereiten wir uns auf eine Gürtelprüfung vor, setzen wir uns durchaus mit schematisierten Abläufen auseinander. In anderen Sportfeldern wird dies `Pflicht´ genannt im Gegensatz zur `Kür´. Die `Pflicht´ sollte auch weiterhin auf Matten geübt werden- nicht zuletzt mit Rücksicht auf die gelegentlich nervösen Prüflinge. Die `Kür´ im Aikido ist einerseits RANDORI mit mehreren Angreifern oder die stärkere Betonung des Aspektes zur Selbstverteidigung.
Wie jetzt? In der Tat unterscheiden wir zwischen Kampfkunst und Selbstverteidigung. Selbstverteidigung erfordert schnörkelloses Vorgehen. Und, weil wir in Deutschland leben, nicht zu vergessen die engen juristischen Vorgaben im Falle einer Selbstverteidigung.
Also, durchaus weniger elegante Bewegungen auf unebenem Untergrund- da müssen auch Geübte sich besonders konzentrieren. Es soll nicht verschwiegen werden, dass die ganz große Fallschule in den Ferien unterbleibt. Damit sind hohe und weite Würfe gemeint. Dafür erinnern wir uns öfters an die Wurzeln der Aikidotechniken, die im traditionellen japanischen Waffentraining zu suchen sind. Der Begriff `Waffen´ ist dabei weit gespannt. Stock (JO), Schwert (BOKKEN) und Messer (TANTO) aus Hartholz zählen in Japan sehr wohl dazu.
Für uns heutige Aikidoka bedeutet dies, hierbei höhere Achtsamkeit zu vermitteln- sowohl zum Wohlergehen der Trainingspartner wie zum Selbstschutz. Ein sehr verständlicher Trainingsschwerpunkt: Ein versehentlicher Treffer mit einer Holzwaffe sollte tunlichst vermieden werden. Der Trainer achtet auf guten Stand, die Verbesserung des Gefühls für den richtigen Abstand, gutes Gleichgewicht im SABAKI, der typischen Ausweichbewegung.
Ja, die Unkenrufer sind regelmäßig mit Hinweisen auf die Unwägbarkeiten des Wetters dabei. Da kommt nochmal die Erinnerung an die schönen Möglichkeiten auf dem PSV-Vereinsgelände ins Spiel. War die Wiese zu nass, fand das Training auf der Terrasse statt. Wollte es ausgerechnet während der Trainingszeit nicht aufhören zu regnen, wurde zum Nahkampf in die Grillhütte gebeten. Zumeist konnten wir uns auf der Wiese tummeln. Wir haben es genossen.
Norbert Fischer
Ju-Jutsu - Eine ganz besondere Ehrung
Dietrich Brandhorst und Erich Louris für langjähriges Engagement im DJJV geehrt

Unsere beiden Mitglieder Dietrich Brandhorst (2.v.l.) und Erich Louris (2.v.r) sind bereits seit Jahren mit der Organisation des Polizei-Bundesseminars befasst bzw. befasst gewesen. Dietrich, mittlerweile auch hier im Ruhestand, hat sich sehr lange Jahre nicht nur auf Länder-, sondern auch auf Bundesebene verdient gemacht. Unterstützt wurde er dabei in den letzten Jahren von Erich Louris, der mittlerweile seit einigen Jahren für die Organisation gemeinsam mit dem Polizeikollegen Jörg Schmidt vom JC Wiesbaden (1.v.l) verantwortlich zeichnet.
Beim diesjährigen Internationalen Polizei-Bundesseminar, das bei der Bundespolizei in Uelzen mit 253 Teilnehmer/innen durchgeführt wurde, nahm der Deutsche Ju-Jutsu Verband (DJJV) dann auch die Gelegenheit wahr, um 3 Ehrungen ganz besonderer Art vorzunehmen. Zwei davon betrafen unsere beiden Sportkameraden.
So hat der DJJV seinem Ehrenpräsidenten Dietrich Brandhorst für dessen herausragende jahrelange Arbeit den 9. Dan Ju-Jutsu und Erich Louris für seine langjährige Arbeit den 4. Dan Ju-Jutsu verliehen. Eine Ehrung, über die sich beide sehr gefreut haben. Die Ju-Jutsu Sparte gratuliert ganz herzlich zu dieser Ehrung.
Gratulation auch an Jörg Schmidt vom Nachbarverein JC Wiesbaden auf die andere Rheinseite zur Verleihung des 7. Dan.
Harry Hinzmann
75 Jahre WEPA - PSV Karate feiert mit

Auf Einladung der WEPA GmbH (Hygieneprodukte Mainz) hat die Karateabteilung bei der 75jährigen Firmenfeier einige Vorführungen ihrer Kampfkunst dargeboten. Viele kleine und große begeisterte Zuschauer, unter anderem die Enkel des Firmengründers, schauten sich die Darbietung genau an.
Von unseren Karate-Kids und den erwachsenen Karatekas wurden die Katas Heian Shodan, Heian Nidan, Bassai Dai, Enpi und auch Sochin vorgeführt sowie das Gohon Kumite gezeigt (fünf aufeinanderfolgende Angriffe mit Abwehrtechnik und Kontertechnik).
Thore und Jan zeigten einige schlagfertige Pratzenübungen (Schlag- und Fußtechniken auf ein Spezialpolster).
Ich möchte an dieser Stelle einen herzlichen Dank an Friederike, Maja, Viktor, Paul, Sami, Iris, Melanie, Anke, Jürgen, Wilfried, Jan und Thore aussprechen, die bei dieser Aktion mitgemacht und uns hervorragend präsentiert haben.
Danke euch, Peter