Aktuelles
aus den Sparten
Jahresabschluss für Kampfrichter*innen aus Hessen und NRW


Unter der Leitung von Dennis Oberleiter (Kampfrichterreferent Hessen) und Yasmin Yalcin-Alqanoo (Kampfrichterreferentin NRW) fand am 05.12.2020 das Jahresabschlussseminar für Kampfrichter*innen aus Hessen und NRW statt.
In dem mehr als dreistündigen Zoommeeting mit rund 20 Teilnehmenden wurden die wenigen Turniere des vergangenen Jahres reflektiert und über die Updates des internationalen Regelwerks gesprochen.
Daneben blieb auch viel Raum für Lob und Kritik sowie ein Ausblick auf das kommende Jahr.
Als Highlights der Saison 2019/2020 bleiben wohl vor allem die mehrtägigen Seminare in Königswinter und Wilhelmshaven sowie die besonderen Turniere wie beispielsweise die deutsche Meisterschaft in Erinnerung, die in diesem Jahr leider nicht stattfinden konnten.
PSV nahm an Coaching- und Kampfrichterseminar teil


Am 27.09.2020 fand das nunmehr dritte Coaching- und Kampfrichterseminar diesen Jahres unter der Leitung unseres Trainers und hessischen Kampfrichterreferent, Dennis Oberleiter, statt.
In dem dreistündigen Lehrgang vermittelte Dennis die Grundlagen des Regelwerks für die Tatami- und Ringsportdisziplinen sowie des internationalen Regelwerks und klärte über Verhaltensrichtlinien für die werdenden Coaches auf.
Sechs Sportler*innen des PSV nahmen an dem Lehrgang teil und sind nun Coaches.
Der Verein gratuliert allen Teilnehmenden und freut sich auf ihren Einsatz bei den kommenden Turnieren.
Das Seminar wurde online ausgerichtet und ist damit bereits das zweite dieser Art. Am 25.10.2020 soll ein weiteres Online-Seminar stattfinden.

Von links nach rechts: Takehara-Sensei, HP Tomita-Herr, Satou-Sensei, Alex Gorelik, Iwasa-Sensei
Vom 19. bis zum 21. Mai fand das jährliche Gasshuku mit den beiden ehemaligen Bundestrainern SATOU Yasuji (8. Dan, Bundestrainer 1982/83), IWASA Hidenori (8. Dan, Bundestrainer 2009/10) und TAKEHARA Kouichi (7. Dan) statt.
Vertreten wurde der PSV Mainz dieses Jahr von Hanns-Peter Tomita-Herr und Alex Gorelik. Insgesammt wurden die Teilnehmer in 3 Gruppen, Kinder und Anfänger, Kyu und Dan aufgeteilt. Während Takehera-Sensei sich um die Kinder und Anfänger gekümmert hat, unterrichteten Iwasa-Sensei und Satou-Sensei abwechselnd die Kyus und Danträger.
Es gab viele neue Impulse von den Sensei, welche in dem an die Trainingseinheiten angeschlossenen Ji-geiko geübt werden konnten. Es herrschte im Allgemeinen eine sehr freundliche Atmosphäre, und Jeder kam auf seine Kosten.
Der Lehrgang hat sehr viel Spaß gemacht und wir konnten vieles mitnehmen. Nächstes Jahr werden wir sicherlich wieder hinfahren.


In diesen besonderen Zeiten erfordert es besondere Menschen, die sich Zeit für uns nehmen, Abwechslung bieten und daran erinnern, wie viel Spaß wir trotz der ganzen Beschränkungen haben können. Erdogan Celik, mehrfacher Welt- und Europameister, Mitglied des Point-Fighting Nationalkaders und nun auch hessischer Landestrainer im Point-Fighting, ermöglichte uns am 19.08.2020 ein zweistündiges, abwechslungsreiches, hoch professionelles und spaßiges Seminar.
Mehr als 20 Jugendliche und Erwachsene nahmen an der Trainingseinheit teil und lernten Point-Fighting noch einmal ganz anders kennen. In dem Seminar wurden vielseitige Techniken mit Übungen zur Reaktionsfähigkeit, Distanzgefühl, Bewegungsverhalten im Kampf verknüpft und von unserem Gasttrainer angeleitet. Die Sportlerinnen und Sportler waren von Anfang an hoch konzentriert dabei, nutzen die Chance für Fragen und trainierten mit viel Spaß, Schweiß und Fleiß.
Herzlichen Dank für dieses eindrucksvolle Training, das außerordentliche Engagement und die beeindruckende Expertise. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Einheit mit Erdogan Celik!
Aikido in Corona-Zeiten

Corona, Lock down, Kontaktreduzierung, Hygieneregeln: Keine guten Voraussetzungen, um ein erfülltes Aikidojahr 2020 zu ermöglichen. Nach langen Monaten mit großen Sorgen, wie es um unseren Verein steht in solchen Zeiten, wann denn wieder ein Aikidotraining möglich sein wird, gab es doch noch vor den Sommerferien einen Lichtblick. Wir Aikidoka bekamen grünes Licht, um auf unserem Vereinsgelände am Rheinufer Freiluft-Aikido zu versuchen. Unser Cheftrainer Achim Gröner konnte dafür gewonnen werden, sich für einen Trainingstermin einmal pro Woche vorzubereiten.
Es war klar, hierbei mussten auf jeden Fall die Abstandsregeln eingehalten werden. Großartiges Herumwirbeln eines Angreifers oder Befreien aus Würgegriffen sollte also nicht sein. Um die Aikidofreunde, die monatelang ohne Training auskommen mussten, nicht gleich zu Beginn zu entmutigen, blieben Fallübungen auf dem Rasen vorerst außen vor. Aber im Aikido gibt es eine Spezialität, nämlich das Waffentraining. Bei den Waffen handelt es sich um hölzerne Teile nach japanischer Tradition, nämlich der Stock JO und das Schwert BOKKEN. Damit war gewährleistet, dass Dir bei den entsprechenden Übungen niemand näher als 1,5m kommt. Das Messer TANTO musste in der Tasche bleiben, denn damit wird es nichts mit dem Mindestabstand.
Solch ein Freiluft-Training lief also ab wie folgt. Betreten des Geländes mit Mund-Nasen-Schutz, Händedesinfektion, Eintrag in die Anwesenheitsliste. Umkleidemöglichkeiten gab es nicht, also kam der überwiegende Teil der Teilnehmer schon in sportlicher Kleidung angereist. Wir legten auf der Wiese unsere Waffentaschen ab und befanden uns somit im Freiluft-Dojo. Nach entsprechender Ministeriumserlaubnis durften nun die Gesichtsabdeckungen abgelegt werden, weil der Abstand 1,5 m garantiert war. Es schloss sich die Gymnastik an, um dann zu waffentypischen Grundübungen überzugehen. Dabei gab es schon Gelegenheit, um Waffenhandhabung und Körperhaltung zu verbessern. Dies ist auch der eigentliche Grund unserer traditionellen Waffenübungen, weil aus solchen alten Techniken das Aikido entwickelt worden war. Heute hilft das Waffentraining, Ausgangsstellung, Achtsamkeit, Körperhaltung, Fußstellungen, sinnvolle Abstände für das Aikido besser zu begreifen, zu verinnerlichen.
Japanische Budoka haben schon lange vor unserer Zeit berührungslose Übungsformen entwickelt, KATA genannt. Man kann sagen, Verteidigung und Gegenangriff werden gegen unsichtbaren Angreifer geübt. Weil die Kata immer den gleichen Ablauf haben soll, sind die grauen Gehirnzellen besonders gefordert, denn zum Beispiel eine Standard-JO-Kata weist 31 Positionen auf. Eigentlich altbekannt, aber monatelang nicht gemeinsam geübt. Oder eine Kata mit 20 Positionen, die aber bisher nur höhere Dan-Träger kannten. Die bis vor kurzem völlig unbekannte BOKKEN-Kata verhinderte definitiv, dass sich unangebrachte Lässigkeiten einschlichen.
Alles in allem haben wir Aikidoka uns gefreut, uns wieder zu sehen und zusammen zu trainieren. Tja, und Bewegungen auf Wiesengrund bringen eine echte ungewohnte Verteidigungskomponente ins Spiel. Das ist doch deutlich realistischer, als auf Matten. Wir haben es genossen. Kata im Wohnzimmer kostet zu viel Deckenlampen…….
Dazu sind wir unserem Cheftrainer sehr dankbar, der sich besonders viel Mühe mit den speziellen Vorbereitungen gemacht hat.
Norbert Fischer
Erste Hilfe im Sport

Im Sport treten Verletzungen trotz präventiver Maßnahmen wie Schutzausrüstung, klaren Regeln oder intensivem Aufwärmen und Dehnen immer wieder auf. Unsere Trainerinnen und Trainer schulen sich regelmäßig, um im Ernstfall auch agieren und helfen zu können.
Unser Trainerteam Katrin und Dennis nahm Anfang August an einem spezifischen Erste-Hilfe-Kurs für Sport und Outdoor teil. Der Fokus des ganztägigen Seminars lag auf der Vermeidung und Versorgung von Verletzungen und Unfällen im Sportbereich.
Kickboxen startet mit dem Training

Lange haben wir darauf gewartet: Endlich können wir wieder gemeinsam trainieren! Seit dem 26.06. wurde mittwochs auf der Bezirkssportanlage in Hechtsheim fleißig geschwitzt. Die Kinder durften sich auf dem Außengelände der Zitadelle auspowern. Das Angebot des Trainings im Freien wurde von allen Trainingsgruppen sehr gut angenommen. Nach der langen Pause stand vor allem Kondition-, Kraft- und Techniktraining für das gemeinsame Training auf dem Programm. Im Laufe der Zeit durfte dann auch das lang ersehnte Sparring nicht fehlen.
Nach langer Wartezeit ist es nun wieder erlaubt, unter den entsprechenden Hygienebestimmungen auf dem Polizeigelände zu trainieren. Nun wird das Konzept der Kickboxsparte umstrukturiert und angepasst. Dies ist aufgrund der derzeitigen Situation notwendig, um alle Sportlerinnen und Sportler bestens zu fördern und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen.
Gruppe | Wochentag | Uhrzeit | Ort |
Kinder | Mittwoch | 18:00-19:00 Uhr | Außengelände der Zitadelle |
Fortgeschrittene | Mittwoch | 19:30-21:30 Uhr | Halle auf dem Gelände des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik |
Anfänger Jugend und Erwachsene | Freitag | 18:00-20:00 Uhr | Halle auf dem Gelände des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik |
Die Jugend und Erwachsenen trainieren in den jeweiligen Gruppen gemeinsam. Fortgeschrittene besitzen die vollständige Schutzausrüstung und mindestens einen Gelbgurt. Neben technischen und taktischen Inhalten liegt der Fokus auf einem wettkampfnahen Training mit Sparring. Die Gruppe der Anfänger setzt sich aus Jugendlichen und Erwachsenen ohne einen Gürtelgrad sowie Probeinteressenten zusammen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf einem Techniktraining und den Grundlagen des Kickboxens. Dieses Training ist auch für fortgeschrittene Kickboxerinnen und Kickboxer offen, die ihre Grundlagen verbessern möchten.
Wir freuen uns auf die nächsten Wochen und sind bereit, euch zum Schwitzen zu bringen!
Coronazeit – Jetzt Training im Freien
Die BUDO-Abteilung startet mit Trainingseinheiten auf dem
PSV-Vereinsgelände


in den Sommerferien
finden diese Trainingseinheiten bis auf weiteres zu den genannten Zeiten statt.
Aikido: samstags ab dem 11.07.2020 von 12:00 - 13:30
Iaido: samstags ab dem 11.07.2020 von 13:40 - 15:10
Jodo: bitte den Spartenleiter Clemens Klein kontaktieren!
Kendo: montags ab 08.06.2020 von 18:00 – 20:00 und donnerstags ab 11.06.2020 von 17:00 - 21:00
Nach den strengen Bedingungen und Vorgaben des Landes und gemäß der Leitplanken des DOSB zum Sport in Coronazeiten organisieren unsere Trainer den Trainingsbetrieb im Freien.
Mainz, 07.06.2020
Martina Schwertel-Fischer - Abteilungsleiterin BUDO
1. Training im Freien

Corona-Training der Karateka
Endlich! - Am 2. Juni 17 Uhr auf der BSpA Hechtsheim eröffnet Trainer und Dojoleiter Peter das erste Training nach einer langen Pause.
Und das bei fast 30 Grad und voller Sonne. 10 Kinder sind gekommen und haben mit großer Disziplin ihr Training mit Peter und Thore absolviert. Alle sind gut drauf, trotz kleiner Regularien, die aber unbürokratisch gemeistert wurden.
Der großen Hitze und der langen Pause geschuldet, legen die Trainer einige Trinkpausen ein.
Um sich an den Trainingsbetrieb zu gewöhnen, beginnt Peter mit Grundschule (Kihon) und schließt mit Kata-Wiederholung ab.
Auch bei den älteren Kindern von 18-19 Uhr und 19 bis 20 Uhr geht es um den Wiedereinstieg und das Trittfassen auf ungewohntem Boden (Tartan-Belag) und mit Schuhen. Peter hat seine Schuhe vergessen und bekommt es prompt zu spüren...
Um 19.30 Uhr beginnt Jan das Kumite-Training, zum Einstieg mit einer ausgiebigen Gymnastik für die morschen Knochen der pausierten Karateka. Er fährt fort mit Grundtechniken (Kihon) und steigert langsam die Intensität bis zu Kumite-Kombinationen.
Interessante Variante: statt Pratze oder Partner können alle die Kombinationen an den Torstangen oder Volleyballpfosten trainieren, auch hierfür sind Faustschützer gefragt, die jedoch keiner dabei hat.
Ein schöner Trainings-Auftakt, der hoffentlich am Donnerstag seine Fortsetzung findet, hoffen wir auf einen gut gelaunten Petrus!
Tragt euch ein unter Termine in der PSV-App, damit wir planen können.
Euer Trainerteam
PSV-Karateka wieder aktiv


Nach den Lockerungen in der Corona-Krise hat die Stadt Mainz ihre Sportstätten im Freien für das Training wieder freigegeben. Der Vereinssport der PSV-Karateka kann ab Dienstag 2. Juni auf der Bezirkssportanlage in Hechtsheim stattfinden.
Abteilungsleiter Peter Kochanek hat dort Trainingszeiten am Montag, Dienstag und Donnerstag von 17 Uhr bis 21 Uhr erhalten.
Unter strengen Bedingungen und Vorgaben seitens der Stadt und dem Land organisieren wir einen Trainingsbetrieb im Freien.
Laut unserer Umfrage wollen 47 Karateka im Freien trainieren (Stand 31.5.2020)
#kickboxingagainstcorona #week6 #week 7 #week8 #week9 #week10


Auch im Mai gelten weiterhin Kontaktbeschränkungen, die einen normalen Trainingsbetrieb unmöglich machen. Wie auch schon in den Vorwochen versorgten unsere Trainer*innen uns fast täglich mit verschiedenen kickboxspezifischen Fitnessübungen und wissenswerten Facts rund um unseren Kampfsport. Über den gesamten Zeitraum hinweg wurden alle Grundtechniken mittels Lehrvideos erklärt und erprobt.Theoretisches Fachwissen stand ebenfalls auf dem Lehrplan.
Um das ganzheitliche Fitnesstraining zu vervollständigen wurden neben Laufeinheiten verschiedenste Dehnübungen und Workouts durchgeführt, die uns ordentlich zum Schwitzen brachten. Sogar Trainingsgeräte konnten unter Anleitung selbst gebaut und gebastelt werden und tolle Preise warteten auf die kreativsten und ehrgeizigsten Sportler*innen, die sich der wöchentlichen Challenge stellten. Wer alle Einheiten fleißig mitmachte, der dürfte nun vielleicht sogar fitter sein als vor dem Lockdown! Um den Mitgliedern aber ein noch besseres Trainingserlebnis bieten zu können, gibt es ab sofort wöchentliche Live Trainings Sessions via Zoom. Wir freuen uns auf ein baldiges (virtuelles) Wiedersehen und gemeinsames Training!
Ein großer Budoka ist gegangen

Wolfgang Klein, 5. DAN Aikido, 5. DAN Iaido, 2. DAN Judo, 1. DAN Ju-Jutsu: Unser Budofreund aus Bad Kreuznach hat die Übungsstätten dieser Welt nach 80 Jahren verlassen.
Die Altgedienten von uns haben schon um 1980 herum mit ihm trainiert, denn bei all seinen Talenten suchte er immer Anregungen zu seiner Horizonterweiterung. Als Menschenfreund, der den wahren Budogedanken in die moderne Zeit trug, ging er niemals den Anfängern aus dem Weg. Nicht ohne Grund sagen japanische Großmeister, „bewahre Dir den Anfängergeist auf Deinem Weg“.
Wir Mainzer Aikidoka und Iaidoka nutzten viele Gelegenheiten, um von Wolfgangs großem Wissen zu profitieren- ein Privileg als Budonachbarn.
PSV Kickboxer*innen nehmen an ersten Online Seminar teil


Sechs Kickboxer*innen des PSV nahmen am Ende des vergangenen Monats zum ersten Mal an einem von der WAKO Hessen organisierten Online Coaching Seminar teil. Unter der Leitung von Dennis Oberleiter partizipierten neben Katrin Veigel, Lea Rassadin, Jan Hippchen, Konrad Rauh, Franziska Schuster und Ute Distler noch neun weitere Teilnehmer*innen.
Über drei Stunden hinweg referierte Dennis über das aktuelle Regelwerk der WAKO, das bei Turnieren zum Einsatz kommt und die theoretische Grundlage des Kickboxens bildet. Er untermalte seinen Vortrag mit Videos und interaktiven Beispielen. Trotz der räumlichen Distanz war das Seminar ein voller Erfolg und wurde von allen sehr positiv angenommen.
Am letzten Wochenende im Januar 2020 fand ein besonderer Lehrgang statt, zu dem aus unserem Dojo Claudia, Martina und Norbert anreisten.
Yvonne Pfeiffer aus Rüsselsheim, 4. DAN Tendoryu Aikido, gab ihren ersten Lehrgang und reiste dazu direkt aus Japan an, wo sie mehrere Wochen im Dojo unseres Großmeisters Shimizu Sensei (Tokyo) trainiert hatte.
Über 40 Personen aus ganz Deutschland und Belgien genossen das komfortable Dojo (Olympiastandort Judo mit Schwingboden) und hatten anspruchsvolle, aber auch anstrengende Trainingseinheiten, die sehr lehrreich waren und trotzdem Spaß machten. Es zeigte sich wieder einmal: Aikido ist ideal für Frauen und eine Frau als Trainerin noch mal was Besonderes.
Die Bedeutung einer Aikido-Meisterin besteht darin, dass sie sich viel intensiver mit der Effektivität Ihrer Bewegungen auseinandersetzen musste. Es ist ein offenes Geheimnis, wie häufig Männer zu Beginn ihres Aikidoweges Mängel in der Technikausführung mit Kraft kompensieren wollen. Der Lehrgang in München bot auch zu diesem Thema Horizonterweiterung- Aikido als sanfte Kampfkunst, die dennoch effektiv ist.
Wir können Yvonne zu diesem wunderbaren Lehrgang nur gratulieren, uns für Ihre Bereitschaft bedanken und hoffen, dass mehr Frauen in Zukunft die Möglichkeit dazu erhalten. Es liegt nämlich auch an den Ausrichtern.
Martina Schwertel-Fischer